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AusländerInnen aus 21 Staaten arbeiteten während des Zweiten Weltkriegs im Hildesheimer Bosch-Werk. Zeitweilig machten sie fast 50 Prozent der Belegschaft aus. Nur wenige von ihnen waren freiwillig zur Arbeit nach Deutschland gekommen; spätestens ab 1942 wurden auch ihre Arbeitsverhältnisse zu Zwangsverhältnissen. Mehr »

Noch vor Beginn des Zweiten Weltkriegs errichtete der Bosch-Konzern im Hildesheimer Wald unter strengster Geheimhaltung eine hochmoderne Rüstungsfabrik. Die Gebäude werden noch heute von Bosch genutzt. Finanziert wurde die Tarnfabrik vom Oberkommando des Heeres. Mehr »

Die ZwangsarbeiterInnen des Bosch-Werkes lebten abgeschieden von der Hildesheimer Bevölkerung in Lagern. Trotz diskriminierender Vorschriften besuchten einige von ihnen manchmal die Stadt. Den wenigsten HildesheimerInnen war das Unrecht bewusst, das die Deutschen den ZwangsarbeiterInnen antaten. »Mehr »

Im Archiv der Robert Bosch GmbH findet man Angaben über die Zahl der ZwangsarbeiterInnen, die während des Zweiten Weltkrieges in der Fabrik im Hildesheimer Wald eingesetzt wurden. Doch nur durch die Berichte der ZeitzeugInnen wissen wir, was es für die damals überwiegend jungen Menschen bedeutete, aus ihren Familien gerissen und zur Arbeit bei ELFI/Trillke gezwungen zu werden. Mehr »