Firmengeschichte

Noch vor Beginn des Zweiten Weltkriegs errichtete der Bosch-Konzern im Hildesheimer Wald unter strengster Geheimhaltung eine hochmoderne Rüstungsfabrik. Die Gebäude werden noch heute von Bosch genutzt. Finanziert wurde die Tarnfabrik vom Oberkommando des Heeres. Ab Oktober 1943 rüsteten die Trillke-Werke sämtliche Panzer der Wehrmacht mit Starterelementen und anderem elektrotechnischen Zubehör aus.
Mit vielen Fotos und Dokumenten wird hier der rasante Aufstieg des Unternehmens geschildert. In einem Interview erläutert Johannes Bähr, Wirtschaftshistoriker an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Mitautor der großen Bosch-Firmengeschichte, welche Bedeutung die Trillke-Werke für die nationalsozialistische Kriegswirtschaft hatten.