Hunger, Kälte und Sehnsucht prägten das Lagerleben. In ihrer Freizeit mussten sich die ZwangsarbeiterInnen um Hygiene bemühen; sie versuchten sich zusätzliche Lebensmittel und Brennstoff zu beschaffen. Gleichzeitig entstanden Chöre und Bands. Und Freundschaften, sogar Liebesbeziehungen, von denen einige ein Leben lang halten sollten. Einmal im Monat war der Kirchgang ein Ereignis.

Teodozja Adamek

Alltag im Lager

Die Polin war im Zwangsarbeiterlager der Firma Trillke untergebracht.

Interview am 22. September 2007 in Łódź

Stanisław Skórski

In der Kinderstube

Skórski kam mit seiner Mutter nach Hildeseheim, doch der damals Zehnjährige wurde getrennt von ihr untergebracht.

Interview am 24. September 2007 in Opatówek

Weronika Sajdak

Wenn man krank wurde

Die polnische Zwangsarbeiterin musste im Krankenhaus behandelt werden.

Interview am 23. September 2007 in Konopnica

Helena Bednarska

Erniedrigungen

Die Polin war im firmeneigenen Zwangsarbeiterlager untergebracht.

Interview am 25. September 2007 in Opole

Irena Matuszak

Wenn wir weinten, dann alle

Die Polin lernte verschiedene Unterkünfte des Betriebslagers kennen.

Interview am 20. Oktober 2008 in Gdańsk

Alina Słodkiewicz

Die Frau aus dem Straflager

Die polnische Zwangsarbeiterin war im firmeneigenen Lager untergebracht.

Interview am 22. September 2007 in Łódź

 

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