Gleich nach der Ankunft wurden die Verschleppten zur Arbeit geschickt. Nach einer kurzen Anlernzeit mussten sie große Maschinen bedienen, Teile bearbeiten oder prüfen. Nicht selten wurden sie gezwungen, täglich zwölf Stunden lang Schichtarbeit zu leisten. Unterernährung und die Angst vor den Vorarbeitern und Meistern erschwerten die Arbeit zusätzlich. Was produziert wurde, wusste kaum jemand.

Helena Bednarska

Spulen wickeln

Von 1942 bis 1945 musste Helena Bednarska im Hildesheimer Bosch-Werk arbeiten.

Interview am 25.09.2007 in Opole

Teodora Kozłowska

Schichtarbeit in der Eichenhalle

Die Zwangsarbeiterin aus Polen war 22 Jahre alt, als sie 1942 bei ELFI / Trillke eingesetzt wurde.

Interview am 18. Oktober 2008 in Gniezno

Aurelia Kucharczyk

An vielen verschiedenen Maschinen

Die polnische Zwangsarbeiterin musste von 1942 bis 1945 im Hildesheimer Wald arbeiten.

Interview am 22. September 2007 in Łódź

Irena Matuszak

Mit feinen Feilen

Als sie 1942 aus Polen nach Hildesheim zur Zwangsarbeit bei Trillke deportiert wurde, war Irena Matuszak 17 Jahre alt.

Interview am 20. Oktober 2008 in Gdańsk

Weronika Sajdak

Im Werkzeuglager

Weronika Sajdak war erst 16 Jahre alt, als man sie 1942 aus Polen nach Hildesheim verschleppte. Im Juli 1944 durfte sie aus gesundheitlichen Gründen in ihre Heimat zurückkehren.

Interview am 23. September 2007 in Konopnica

Stanisław Skórski

Auch Kinder mussten arbeiten

Für Stanisław Skórski aus Warschau begann die Zwangsarbeit, als er zehn Jahre alt war.

Interview am 24. September 2007 in Opatówek

 

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